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Hintergrund

Zum Haushalt 2014 beauftragte der Rat, auf Initiative der FDP Fraktion, die Verwaltung, ein Kulturkonzept unter besonderer Berücksichtigung der Stärkung des Tourismus zu erarbeiten.

Um allen Lemgoer Akteurinnen und Akteuren zeitlich die Teilnahme am Planungsprozess zur Kulturentwicklung für den Kreis Lippe unter Federführung des Landesverbandes Lippe zu ermöglichen, wurde im städtischen Fachausschuss beschlossen zunächst diesen Prozess abzuwarten. Die Ergebnisse sollten auf ihre Relevanz für Lemgo überprüft werden. Der öffentliche Planungsprozess des Landesverbandes Lippe fand mit dem Workshop "Offene Werkstatt" im Juni 2015 seinen Abschluss. Die Umsetzung der Maßnahmen aus diesem Prozess erfolgt in Teilschritten, die im Kulturausschuss des Landesverbandes Lippe beraten werden.

Ausgehend von der Vorgehensweise zur Erarbeitung des Stadtentwicklungskonzeptes entschied sich der Ausschuss für Kultur und Tourismus auch hier für einen schlanken partizipativen Prozess. Die Verwaltung beauftragte die SHS CONSULT GmbH aus Bielefeld mit der Moderation zweier Fachgespräche.

Diese werden als Auftakt für einen kontinuierlichen Dialog über die Entwicklung von Kultur und Tourismus verstanden. In einer mindestens einmal im Jahr stattfindenden Kulturkonferenz Lemgo soll dieser Dialog zukünftig kontinuierlich zwischen den Akteuren aus Kunst, Kultur und Tourismus, Vereinen, Ehrenamt, Politik und Verwaltung fortgesetzt werden. Diese Konferenz bietet die Plattform, das Verabredete zu überprüfen und Neues zu entwickeln. Der Fachausschuss ist das Gremium, welches zur regelmäßigen Rückkopplung außerhalb der Konferenz geeignet ist und ggf. notwendige Entscheidungen trifft.

In einer Dokumentation sind die Ergebnisse der beiden Fachgespräche zusammengefasst und zum besseren Verständnis zum Teil detaillierter ausformuliert. Ergänzend aufgenommen wurden im Anhang kurze Ausführungen zu den öffentlichen Kultureinrichtungen im Stadtgebiet. 

Allen Beteiligten, die sich die Zeit zur Teilnahme an den beiden Fachgesprächen genommen und diese durch Ihre Beiträge bereichert haben und daher Teil der Ergebnisse sind, sei auf diesem Wege noch einmal herzlich gedankt.